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Meine Reise in die Welt der Freundschaftsarmbänder Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, sehe ich immer wieder diese bunten, geflochtenen Bänder an meinem Handgelenk. Freundschaftsarmbänder – diese kleinen Kunstwerke aus Garn haben mich durch mein ganzes Leben begleitet. Heute möchte ich meine Leidenschaft und Erfahrung mit diesen besonderen Symbolen der Verbundenheit teilen. Modeschmuck online kaufen bei PickChic Meine erste Begegnung mit Freundschaftsarmbändern hatte ich in der Grundschule. Lisa, meine beste Freundin, überraschte mich eines Tages mit einem selbstgemachten Armband in meinen Lieblingsfarben Blau und Grün. “Du musst es tragen, bis es von selbst abfällt”, erklärte sie mir feierlich, “dann geht ein Wunsch in Erfüllung.” Ich trug dieses Armband stolz, bis es Monate später tatsächlich abfiel – zerfasert vom Spielen, Schwimmen und täglichen Abenteuern. Was ich damals nicht wusste: Freundschaftsarmbänder haben eine reiche kulturelle Geschichte. Ursprünglich stammen sie aus Mittel- und Südamerika, wo sie als “pulseras de la amistad” bekannt sind. Die indigenen Völker dort stellten sie her, um Glück und Schutz zu symbolisieren. In den 1970er Jahren wurden sie dann durch Reisende nach Nordamerika und Europa gebracht, wo sie sich schnell verbreiteten. Die Kunst des Flechtens Als Teenager begann ich selbst, Freundschaftsarmbänder herzustellen. Was zunächst mit einfachen Mustern begann, entwickelte sich zu einer regelrechten Leidenschaft. Ich verbrachte unzählige Stunden damit, verschiedene Knüpftechniken zu erlernen: Der Grundknoten, auch Schrägstrich genannt, bildete die Basis. Dann kamen Wellenmuster, Zickzack-Designs und die komplizierteren Diamantmuster hinzu. Jedes Muster hatte seine eigene Herausforderung, und ich erinnere mich an die Frustration, wenn ein komplexes Design nach stundenlanger Arbeit misslang. Doch die Freude, wenn ein Armband perfekt wurde und das strahlende Gesicht der beschenkten Person – das war alle Mühe wert. Mehr als nur ein Accessoire Für mich sind Armbänder nie nur Schmuck gewesen. Sie sind Träger von Erinnerungen und Gefühlen. Jedes Armband, das ich verschenkte, erzählte eine Geschichte: Die Farben, die ich auswählte, hatten Bedeutungen. Rot für Leidenschaft, Blau für Vertrauen, Grün für Hoffnung, Gelb für Freude. Besonders wichtig wurde mir ein Armband, das ich während meines Auslandsjahres von meiner Gastfamilie bekam. Es war in den Farben Schwarz, Rot und Gold gehalten – die deutschen Nationalfarben. “Damit du immer ein Stück Heimat bei dir trägst”, sagte meine Gastmutter. Dieses Armband trug ich, bis es buchstäblich in Fäden zerfiel, und selbst heute bewahre ich die Reste in einer kleinen Schachtel auf. Die Renaissance der Freundschaftsbänder In den letzten Jahren erleben Freundschaftsarmbänder eine wahre Renaissance. Was einst als Kinderspielerei abgetan wurde, ist heute wieder ein Trend – und zwar generationsübergreifend. Auf sozialen Medien wie TikTok und Instagram teilen Menschen ihre Kreationen, Tutorials und persönlichen Geschichten rund um diese bunten Bänder. Ich selbst habe begonnen, Workshops zu geben, in denen ich die Kunst des Knotens weitergebe. Die Freude in den Augen meiner Teilnehmer – von Kindern bis zu Senioren – wenn sie ihr erstes eigenes Armband fertigstellen, erinnert mich jedes Mal daran, warum ich diese Tradition so liebe. Nachhaltigkeit und Verbundenheit In einer Zeit, in der wir nach nachhaltigen Alternativen zu Fast Fashion suchen, bieten selbstgemachte Freundschaftsarmbänder eine wunderbare Möglichkeit, persönliche Geschenke zu kreieren, die sowohl umweltfreundlich als auch bedeutungsvoll sind. Ich verwende mittlerweile hauptsächlich natürliche Materialien wie Baumwollgarn oder sogar recycelte Textilien. Was mich besonders berührt, ist die universelle Sprache dieser bunten Bänder. Egal ob in Deutschland, Japan oder Brasilien – ein Freundschaftsarmband wird überall als Zeichen der Verbundenheit verstanden. In einer Welt, die oft gespalten scheint, erinnern mich diese einfachen Armbänder daran, dass wir alle durch unsere Menschlichkeit und den Wunsch nach Zusammengehörigkeit verbunden sind. Meine persönliche Sammlung An meinem Handgelenk trage ich heute noch immer Freundschaftsarmbänder – manche neu, manche schon Jahre alt. Jedes einzelne erzählt eine Geschichte, repräsentiert einen Menschen, der mir wichtig ist. Wenn ich auf diese bunte Sammlung blicke, sehe ich mein Leben wie einen geflochtenen Faden – mit all seinen Höhen und Tiefen, seinen Farben und Mustern. Diese Armbänder sind für mich mehr als nur ein nostalgisches Symbol aus der Kindheit. Sie sind eine Erinnerung daran, dass wahre Freundschaft, wie ein gut geknüpftes Armband, auch unter Belastung nicht reißt. Sie mag sich mit der Zeit verändern, verblassen oder sogar neu geknüpft werden müssen – aber die Verbindung bleibt bestehen. Und so werde ich weiterhin Freundschaftsarmbänder knüpfen, verschenken und tragen. Denn in jedem einzelnen Knoten steckt ein Stück Liebe, ein Moment geteilter Zeit und das Versprechen: Ich bin für dich da, egal wohin das Leben uns führt.

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